Warum Vendor Management unverzichtbar ist

Effiziente Prozesse, weniger Kosten und volle Kontrolle über alle Lieferanten – Vendor Management ist für Unternehmen jeder Größe ein entscheidender Erfolgsfaktor. In unserem neuesten Report zeigen wir, welche Vorteile sich daraus ergeben und wie Unternehmen ihre Personalbeschaffung optimieren können.

Die größten Vorteile des Vendor Managements

Herausforderungen & Lösungen

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Die Zeitarbeitsbranche verändert sich rasant – Unternehmen brauchen heute strukturierte, digitale Lösungen, um flexibel und effizient Personal zu managen. Doch welche Strategie ist die richtige?
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Vendor Management System (VMS) – Maximale Transparenz, maximaler Wettbewerb


 Neutral Vendor (NV) – Strukturierte Anfragen, aber neutrale Auswahl

Master Vendor (MV) – Mehr Kontrolle, bessere Selektion

Fazit: Welches Modell ist das Richtige?

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Anpassung und Innovation als Schlüssel zum Erfolg

Der Arbeitsmarkt 2025 wird von zahlreichen Herausforderungen geprägt sein, die Personaldienstleister vor neue Aufgaben stellen. Der anhaltende Fachkräftemangel, die zunehmende Bedeutung von Soft Skills und die Digitalisierung der HR-Prozesse sind nur einige der Themen, mit denen sich Personaldienstleister auseinandersetzen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Technologische Innovationen: Der Wandel der HR-Branche

Einer der größten Treiber für den Erfolg von Personaldienstleistern im Jahr 2025 wird die technologische Innovation sein. Die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) ist eine der wichtigsten Entwicklungen. KI-Tools können nicht nur Lebensläufe analysieren und Jobanzeigen personalisieren, sondern auch den „Cultural Fit” von Kandidaten bewerten. Wer diese Technologie nutzt, bleibt nicht nur wettbewerbsfähig, sondern setzt sich auch als Vorreiter in der Branche durch.

Auch die Digitalisierung von HR-Prozessen ist ein entscheidender Faktor. Automatisierte Workflows, papierlose Verträge und digitale Personalakten sind mittlerweile Standard. Personaldienstleister müssen in diese Technologien investieren, um ihre Prozesse effizient zu gestalten und den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

Anpassung an den neuen Arbeitsmarkt

Der Wandel der Arbeitswelt hin zu hybriden und Remote-Arbeitsplätzen stellt eine weitere Herausforderung dar. Hybrides Arbeiten ist inzwischen der neue Standard, und Personaldienstleister müssen ihre Prozesse an diese Veränderungen anpassen. Dies bedeutet nicht nur, dass sie Fachkräfte für diese Arbeitsmodelle vermitteln müssen, sondern auch, dass sie ihre eigenen internen Prozesse auf eine flexible Arbeitsweise umstellen.

Soft Skills als Erfolgsfaktor – der neue Fokus

Ein entscheidender Wandel, der den Rekrutierungsprozess beeinflusst, ist der zunehmende Wert von Soft Skills. In der Vergangenheit lag der Fokus stark auf Fachwissen, doch dieses ist heute viel leichter zugänglich als früher. Dank der Digitalisierung und zahlreicher Online-Ressourcen ist Fachwissen nicht mehr der ausschlaggebende Faktor bei der Wahl eines Kandidaten. Die echte Differenzierung erfolgt heute über persönliche Fähigkeiten wie Anpassungsfähigkeit, Kommunikationsstärke und Problemlösungsfähigkeiten.

Soft Skills werden daher immer wichtiger, da sie die Fähigkeit eines Mitarbeiters widerspiegeln, sich schnell an neue Herausforderungen und Arbeitsumfelder anzupassen – ein entscheidendes Merkmal in der dynamischen Arbeitswelt von 2025. Personaldienstleister müssen ihre Auswahlprozesse anpassen, um diese Kompetenzen bei Kandidaten zu identifizieren und gezielt zu fördern. Dies könnte durch spezielle Soft-Skills-Tests oder durch Coaching-Programme innerhalb des Unternehmens geschehen.

Krisenmanagement und Resilienz

Die schwache Konjunktur und mögliche internationale Handelskonflikte werden den Bedarf an Krisenmanagement in der Personalarbeit erhöhen. Personaldienstleister müssen in der Lage sein, flexibel und resilient auf diese Herausforderungen zu reagieren, um Unternehmen auch in schwierigen Zeiten zu unterstützen.

Branchenspezialisierung und internationale Fachkräfte

Die Spezialisierung auf bestimmte Branchen, wie z.B. das Gesundheitswesen oder die Industrie/Logistik, sowie die gezielte Gewinnung von internationalen Fachkräften werden an Bedeutung gewinnen. Personaldienstleister müssen Lösungen für die Rekrutierung und Integration von Talenten aus dem Ausland entwickeln.


Download des vollständigen Leitfadens

Um mehr darüber zu erfahren, wie Personaldienstleister die Herausforderungen der Zukunft meistern können, laden Sie sich den vollständigen Leitfaden herunter. Er enthält wertvolle Einblicke und praxisorientierte Strategien, um im Jahr 2025 erfolgreich zu bleiben.


Fazit

Die Personaldienstleister der Zukunft müssen nicht nur auf technologische Innovationen setzen, sondern auch flexibel und anpassungsfähig bleiben. Nur so können sie auf die Veränderungen des Marktes reagieren und ihre Position als führende Akteure in der Branche behaupten.

Die Einführung von KI in die Zeitarbeit bringt mehr als nur schnellere Prozesse. Sie ermöglicht völlig neue Interaktionsmöglichkeiten im Recruiting – von der automatisierten Beantwortung von Bewerberfragen bis hin zur Vorbereitung und Durchführung von Assessments. Doch wo liegen die echten Innovationen, und welche Herausforderungen müssen wir bewältigen?

Was macht KI wirklich anders?

Traditionelle Matching-Systeme, wie sie in der Vergangenheit häufig genutzt wurden, sind begrenzt auf das Abgleichen von Daten und Schlüsselbegriffen. KI hingegen geht einen Schritt weiter:

Diese Fähigkeiten verschieben den Fokus von rein datenbasiertem Matching hin zu einem echten Dialog zwischen Bewerbern und Systemen.

Chancen: Warum KI ein Gamechanger ist

Die neuen Features der KI bieten Zeitarbeitsfirmen viele Vorteile, darunter:

  1. Effizienzsteigerung
    Routineaufgaben wie die initiale Kommunikation mit Bewerbern, die Organisation von Interviews oder die Vorbereitung von Tests laufen automatisch ab. Das spart nicht nur Zeit, sondern erhöht auch die Reaktionsgeschwindigkeit gegenüber den Kandidaten.
  2. Objektivität und Diversität
    KI kann potenziell vorurteilsfrei arbeiten, indem sie rein datenbasiert agiert. Sie bewertet Kandidaten auf Grundlage von Fähigkeiten und Erfahrungen, ohne sich von subjektiven Eindrücken beeinflussen zu lassen.
  3. Skalierbarkeit
    Große Bewerbervolumen können problemlos bearbeitet werden, ohne dass die Qualität leidet.
  4. Personalisierung im Recruiting
    KI-Systeme können Bewerbungen nicht nur effizienter bearbeiten, sondern auch individuell auf Kandidaten eingehen. Automatisierte Antworten wirken zunehmend personalisiert und zielgerichtet.

Herausforderungen: Wo Vorsicht geboten ist

Trotz aller Vorteile birgt der Einsatz von KI Risiken, die Zeitarbeitsfirmen nicht ignorieren dürfen:

  1. Rassismus und Vorurteile durch fehlerhafte Daten
     Auch KI kann diskriminieren – etwa dann, wenn sie auf Basis von historischen, verzerrten Daten trainiert wurde. Wenn frühere Datensätze rassistische oder sexistische Muster enthalten, lernt die KI diese mit und reproduziert sie. Es ist daher entscheidend, Trainingsdaten kritisch zu prüfen und Algorithmen regelmäßig zu überwachen.
  2. Datenschutz und Transparenz
     Der Einsatz von KI im Recruiting muss datenschutzkonform sein. Bewerber haben ein Recht darauf, zu wissen, wie ihre Daten verwendet werden und welche Entscheidungsprozesse dahinterstecken. Die Erklärbarkeit der Algorithmen ist ein essenzieller Schritt, um Vertrauen aufzubauen.
  3. Akzeptanz und Menschlichkeit
     Ein rein KI-gesteuerter Bewerbungsprozess kann auf Bewerber unpersönlich wirken. Unternehmen müssen darauf achten, dass trotz Automatisierung genügend menschliche Interaktionen stattfinden, um das Vertrauen der Kandidaten zu gewinnen.

Fazit: Mensch und Maschine – eine perfekte Kombination?

Die KI-gestützte Personalauswahl bietet enorme Chancen, indem sie den Recruiting-Prozess effizienter, skalierbarer und datengetriebener macht. Besonders die Fähigkeit, selbstständig mit Bewerbern zu interagieren, hebt sie deutlich von bisherigen Systemen ab.

Doch wie jede Technologie ist auch KI kein Allheilmittel. Sie muss verantwortungsvoll eingesetzt und in einen klaren, ethischen Rahmen eingebettet werden. Die Kombination aus KI-Unterstützung und menschlicher Expertise scheint der vielversprechendste Ansatz zu sein, um die Vorteile der Technologie zu maximieren und gleichzeitig ihre Grenzen zu berücksichtigen.

In Krankenhäusern und Pflegeheimen, wo das Personal oft unter hohem Druck steht und rasch auf Veränderungen reagieren muss, ist ein effektives Konfliktmanagement unerlässlich. Besonders in gemischten Arbeitsumgebungen, die sowohl aus Stamm- als auch aus Zeitarbeitskräften bestehen, können Spannungen und Missverständnisse auftreten. Diese Herausforderungen zu bewältigen, erfordert mehr als nur gutes Zureden; es bedarf gezielter Strategien und Techniken, um ein harmonisches Arbeitsklima zu schaffen. Hier sind einige Methoden, die sich bewährt haben:

1. Einführung von speziellen Schulungen für Konfliktmanagement

Eine der effektivsten Wege, um Konflikte im Keim zu ersticken, ist die Durchführung von speziellen Schulungen, die sowohl Stammpersonal als auch Zeitarbeitskräfte einschließen. Diese Schulungen sollten darauf ausgerichtet sein, das Verständnis für die jeweils anderen Rollen und Herausforderungen zu verbessern. Durch Rollenspiele, Gruppendiskussionen und Fallstudien können alle Beteiligten lernen, die Perspektiven der anderen zu verstehen und effektive Kommunikationstechniken zu entwickeln.

2. Entwicklung einer offenen Kommunikationskultur

Kommunikation ist das A und O in jeder Organisation, besonders aber in solchen, die hochdynamisch sind und wo Teams sich ständig verändern. Pflegeheime und Krankenhäuser sollten aktiv eine Kultur der Offenheit und des gegenseitigen Respekts fördern. Regelmäßige Team-Meetings, an denen sowohl Stammpersonal als auch Zeitarbeiter teilnehmen, können dazu beitragen, dass sich jeder Einzelne gehört und geschätzt fühlt.

3. Implementierung eines Mediationsprogramms

Konflikte lassen sich nicht immer intern lösten. In solchen Fällen kann die Einbindung eines neutralen Mediators hilfreich sein. Mediatoren können dabei helfen, verfahrene Situationen zu entschärfen und Lösungen zu finden, die für alle Parteien akzeptabel sind. Indem man externe Mediatoren heranzieht, wird zudem sichergestellt, dass die Lösungsfindung objektiv und frei von innerbetrieblichen Vorurteilen erfolgt.

4. Förderung von Teambuilding-Aktivitäten

Gemeinsame Aktivitäten, die sowohl Spaß als auch teambildende Elemente beinhalten, können Wunder wirken, wenn es darum geht, Barrieren zwischen Stamm- und Zeitarbeitskräften abzubauen. Ob es ein gemeinsamer Ausflug ist oder ein Workshop zu einem nicht-arbeitsbezogenen Thema – solche Aktivitäten fördern den Zusammenhalt und das gegenseitige Verständnis.

5. Etablierung klarer Richtlinien und Erwartungen

Schließlich ist es wichtig, dass sowohl das Stammpersonal als auch die Zeitarbeitskräfte genau wissen, was von ihnen erwart

et wird. Klare Richtlinien bezüglich der Arbeitsabläufe, der Kommunikationswege und der Konfliktlösungsmechanismen sind unerlässlich. Indem jeder Mitarbeiter die Regeln kennt und versteht, können viele Konflikte von vornherein vermieden werden.

Schlussfolgerung

Ein effektives Konfliktmanagement in gemischten Teams ist keine einfache Aufgabe, aber es ist entscheidend für die Aufrechterhaltung einer hohen Qualität der Pflege und für die Schaffung eines unterstützenden Arbeitsumfeldes. Durch die Implementierung dieser Strategien können Krankenhäuser und Pflegeheime nicht nur die aktuellen Herausforderungen meistern, sondern auch eine Grundlage für dauerhaften Erfolg und Mitarbeiterzufriedenheit legen. Welche Erfahrungen haben Sie mit Konfliktmanagement in Ihrer Einrichtung gemacht? Teilen Sie Ihre Gedanken und lassen Sie uns voneinander lernen.

In der dynamischen Welt der Gesundheitsversorgung sind Pflegeheime und Krankenhäuser oft mit der Herausforderung konfrontiert, schnell auf Personalengpässe zu reagieren, ohne dabei die Qualität der Pflege zu beeinträchtigen. Zeitarbeitskräfte spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Sie ermöglichen es Einrichtungen, flexibel auf kurzfristige Bedarfsschwankungen zu reagieren. Doch wie können wir sicherstellen, dass diese wertvollen Teammitglieder nahtlos in unsere bestehenden Strukturen integriert werden? Hier sind einige bewährte Strategien, die nicht nur die Übergänge erleichtern, sondern auch die gesamte Teamdynamik und Pflegequalität verbessern können.

1. Gezielte Einarbeitungsprogramme entwickeln

Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter ist entscheidend für ihren Erfolg, besonders bei Zeitarbeitskräften, die sich schnell anpassen müssen. Um diesen Prozess zu optimieren, sollten Pflegeheime maßgeschneiderte Einarbeitungsprogramme entwickeln, die auf die spezifischen Anforderungen und Rahmenbedingungen ihrer Einrichtung zugeschnitten sind. Diese Programme sollten eine Kombination aus allgemeinen Orientierungsmodulen und spezifischen Schulungen umfassen, die direkt auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereiten.

2. Mentoring und Patenschaften einführen

Ein wirksames Instrument zur Integration von Zeitarbeitskräften sind Mentoring-Systeme. Dabei wird der Zeitarbeitskraft ein erfahrener Mitarbeiter zur Seite gestellt, der als Mentor fungiert. Diese Mentoren sind nicht nur Ansprechpartner für fachliche Fragen, sondern unterstützen auch bei der sozialen Integration in das Team. Dies fördert das Verständnis und die Akzeptanz auf beiden Seiten und baut Brücken zwischen dem Stammpersonal und den Zeitarbeitskräften.

3. Team-Building und regelmäßige Feedback-Sessions

Die Stärkung des Teamgeistes ist unerlässlich, um eine harmonische Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich sowohl Stamm- als auch Zeitarbeitskräfte wohlfühlen. Regelmäßig organisierte Team-Building-Aktivitäten, die sowohl während der Arbeitszeit als auch außerhalb stattfinden können, helfen, Barrieren abzubauen und fördern den Zusammenhalt. Ebenso wichtig sind regelmäßige Feedback-Sessions, in denen offen über Erfahrungen, Erwartungen und mögliche Verbesserungen gesprochen wird.

4. Klare Kommunikationskanäle etablieren

Kommunikation ist der Schlüssel zu jeder erfolgreichen Integration. Es sollte von Anfang an klar sein, wer für die Zeitarbeitskräfte die ersten Ansprechpartner sind und wie die Kommunikationswege laufen. Transparente, offene Kommunikationskanäle helfen, Missverständnisse zu vermeiden und stellen sicher, dass sich alle Teammitglieder wertgeschätzt und informiert fühlen.

5. Anerkennung und Wertschätzung zeigen

Letztlich ist die Anerkennung der Beiträge von Zeitarbeitskräften ein wichtiger Faktor für deren Motivation und Engagement. Die sichtbare Wertschätzung ihrer Arbeit, sei es durch verbales Lob oder durch formelle Anerkennungsprogramme, stärkt das Selbstwertgefühl und fördert die Bereitschaft, sich langfristig für die Ziele der Einrichtung einzusetzen.

Fazit

Die Integration von Zeitarbeitskräften in Pflegeteams ist kein Selbstläufer, sondern erfordert gezielte Maßnahmen und ein Umdenken bei der Personalplanung. Durch die Implementierung dieser Strategien können Pflegeheime und Krankenhäuser nicht nur kurzfristige Personalengpässe effektiv überbrücken, sondern auch eine Arbeitsumgebung schaffen, die das gesamte Team stärkt und die Pflegequalität nachhaltig verbessert. Letztendlich profitieren davon alle Beteiligten – die festangestellten Mitarbeiter, die Zeitarbeitskräfte und nicht zuletzt die Patienten.

In Deutschland wird die Pflegekrise immer spürbarer, was Patienten, Pflegebedürftige und deren Angehörige täglich erleben. Die fortwährende Suche nach einem Platz in Pflegeheimen oder nach ambulanter Pflege gestaltet sich zunehmend schwierig, und vielfach klagen Betroffene über unzureichende persönliche Betreuung. Zudem geraten Mängel in der Pflege, insbesondere in personell unterbesetzten Kliniken, immer wieder in den Fokus öffentlicher Kritik.

Im Rahmen des bevorstehenden Tages der Pflegenden finden deutschlandweit sowohl von Gewerkschaften organisierte Aktionen als auch Feierlichkeiten seitens der Arbeitgeber statt, um die Leistungen der Pflegekräfte zu ehren. Die derzeitige Lage, zukünftige Perspektiven und politische Ansätze werden dabei intensiv diskutiert.

Laut dem Gesundheitsminister ist die Situation kritisch: Eine bedeutende Anzahl von Schichten in der Pflege ist unterbesetzt, was den Druck auf das Personal weiter erhöht und zu Frustration führt. Die emotionalen und physischen Belastungen des Pflegepersonals sind enorm und haben weitreichende Folgen.

In Altenheimen sieht die Lage nicht besser aus. Laut Fachexperten sind die personellen Ressourcen längst erschöpft, und viele Einrichtungen sind nicht in der Lage, alle Schichten adäquat zu besetzen. Aktuelle Umfragen zeigen, dass ein Großteil der Pflegeeinrichtungen gezwungen ist, ihr Leistungsangebot zu reduzieren, da qualifiziertes Personal fehlt.

Die Nachfrage nach Pflegefachkräften ist groß, während das Angebot hinterherhinkt. Die Bundesagentur für Arbeit bestätigt, dass Pflegeberufe am stärksten von Fachkräftemangel betroffen sind. Die Anzahl der Pflegebedürftigen wird voraussichtlich weiter ansteigen, was den Druck auf das Pflegesystem zusätzlich erhöht.

In Reaktion darauf unternimmt die Regierung mehrere Schritte, darunter die Werbung um Pflegekräfte aus dem Ausland. Jedoch sind die Bedingungen für ausländische Pflegekräfte oft nicht attraktiv genug, um einen nachhaltigen Zustrom zu gewährleisten.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt, aber es ist klar, dass umfassende Lösungen erforderlich sind, um die Pflegekrise in Deutschland zu bewältigen. Dies erfordert eine kombinierte Anstrengung von Regierungsmaßnahmen, Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und einer stärkeren gesellschaftlichen Wertschätzung der Pflegeberufe.

Zeitarbeit, oft als barometrisches Instrument der Wirtschaftslage betrachtet, zeigt sich derzeit in einem besonders volatilen Zustand. Der aktuelle Wirtschaftsabschwung führt dazu, dass Unternehmen verstärkt auf den Einsatz von Leiharbeitnehmern verzichten, bevor sie Änderungen im Kernpersonal vornehmen. Gleichzeitig macht die stabile Arbeitsmarktlage den Einstieg in die Zeitarbeit für Arbeitnehmer weniger attraktiv.

Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Zeitarbeitskräfte ist deutlich gesunken, von 719.000 im Februar 2022 auf etwa 625.000 im selben Monat des folgenden Jahres, wie Daten des Gesamtverbands der Personalvermittler belegen.

Diese Entwicklungen spüren auch die Zeitarbeitsunternehmen selbst. Eine Studie von Lünendonk, an der 85 Firmen teilnahmen, zeigt, dass fünf Prozent der Zeitarbeitsfirmen sehr pessimistisch in die Zukunft blicken, während 30 Prozent der Unternehmen gemischte Gefühle äußern. Trotzdem bleibt ein Großteil der Firmen vorsichtig optimistisch.

Laut Sven Kramer, einem führenden Vertreter der Peag Holding, bleibt die Krise auch 2024 bestehen, da sie strukturell bedingt sei. Er betont, dass politische Entscheidungen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dringend notwendig seien.

Trotz allem zeigen sich positive Signale in der Zeitarbeitsbranche. Zum Beispiel spielt Zeitarbeit im Gesundheitswesen eine zunehmend wichtige Rolle, da Ärzte und Pflegekräfte die flexibleren Arbeitszeiten und die bessere Work-Life-Balance schätzen, die Zeitarbeitsfirmen bieten. In der Industrie und Logistik sind ebenfalls Wachstumstendenzen zu verzeichnen, was die Umsätze in diesen Sektoren steigert.

Die Zeitarbeitsbranche sieht sich allerdings auch mit Herausforderungen konfrontiert. Die Rekrutierung neuer Mitarbeiter wird schwieriger, da potenzielle Kandidaten oft Festanstellungen bevorzugen. Dies zeigt sich besonders im Gesundheitswesen, das eine Ausnahme vom allgemeinen Trend darstellt.

Technologische Fortschritte, insbesondere der Einsatz von künstlicher Intelligenz, transformieren die Branche. Viele Zeitarbeitsfirmen nutzen KI für die Optimierung von Stellenanzeigen oder setzen Chatbots ein, um die Kommunikation mit Bewerbern zu vereinfachen.

Die Zeitarbeitsbranche steht somit vor einem Wendepunkt, an dem sie sich anpassen und innovieren muss, um weiterhin erfolgreich zu sein. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt der Sektor ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsmarktes, dessen Entwicklung eng mit den Schwankungen der Wirtschaft verbunden ist.

 

Wir alle kennen diese Aussagen wie 

„Nicht nach dem Essen Schwimmen gehen“

„Hunde können nicht nach oben schauen“

Aber auch Aussagen über die Zeitarbeit halten sich hartnäckig:

„Zeitarbeit ist Ausbeutung“

„Da wirst du direkt gekündigt“

„Die nehmen nur Leute fürs Regale einräumen.“

Mit diesen Mythen möchten wir heute aufräumen und euch vor allem eine Botschaft vermitteln:

Hunde können nach oben schauen.

Und ja, es ist auch gesundheitlich völlig unbedenklich nach dem Futtern ins Wasser zu gehen.

Aber kommen wir mal zu den wirklich wichtigen Punkten.

Zeitarbeit genießt nicht den besten Ruf und wird oft wie eine Art Sündenbock dargestellt.

Wie können wir diese Vorurteile am besten aus dem Weg schaffen?

Indem wir darüber reden und das Thema von einer positiveren Seite beleuchten.

Lasst uns anfangen mit den 3 größten Mythen.

Mythos Nummer 1: Zeitarbeit ist Ausbeutung

Zeitarbeit ist keine Ausbeutung

Zeitarbeit wird von provokanten Zungen gerne als „moderne Sklaverei“ bezeichnet und zu verdienen gäbe es hier auch nichts. 

In der Realität kann das Bild aber ganz anders aussehen. Bestimmt gibt es in der Branche auch schwarze Schafe, die andere ausnutzen und schlecht behandeln, aber von unseren Partnern kennen wir solche Szenarien nicht.

Oft besteht sogar die Möglichkeit auf höhere Verdienstmöglichkeiten. Ein sehr prominentes Beispiel ist die Pflege, ein Bereich, der grundsätzlich viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Hier haben Zeitarbeitnehmer oft ein wesentlich höheres Gehalt als ihre festangestellten Kollegen. Warum? Angebot und Nachfrage regeln die Konditionen.

Mythos Nummer 2: Wer in die Zeitarbeit geht, kommt nie wieder raus

Zeitarbeit ist eine Chance

Hier direkt mal vorab die kurze Info – Zeitarbeit ist keine Sekte oder so.

Es gibt keine Barrieren das Konstrukt Zeitarbeit zu verlassen und in eine feste Einstellung zu wechseln.

Oft ist die Zeitarbeit sogar vielmehr eine Möglichkeit, um sich auszuprobieren und nicht selten kommt es vor, dass Arbeitnehmer an ihren Zeitarbeitnehmern festhalten und sie nach oder vor der Höchstüberlassungsdauer mit Festverträgen ausstatten wollen.

Mehrere Unternehmen, darunter Dahmen und Page Personnel, berichten von Übernahmequoten von mindestens 37, teilweise sogar bis zu 50 Prozent.

Besonders junge Menschen haben so die Möglichkeit zu probieren, welche Tätigkeit ihnen wirklich zusagt und ihre Stärken fördert.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Rehabilitierung von Personen ohne Beschäftigungsverhältnis. 

Eine Studie der Bundesagentur für Arbeit (BA) zeigt auf, dass 61 Prozent der Zeitarbeitskräfte, die 2022 einen neuen Arbeitsvertrag mit einem Personaldienstleister abgeschlossen haben, aus der Beschäftigungslosigkeit kamen.

Mythos Nummer 3: Zeitarbeit ist nur was für Regal-Einräumer

Zeitarbeit ist divers

Erstmal wollen wir sagen, dass es einen Menschen nicht mehr oder weniger wertvoll macht, welchen Beruf er ausübt.

Trotzdem sorgen Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt für einen Unterschied.

Der Mythos, dass Zeitarbeit nur für Geringqualifizierte sei, ist genauso schnell aus der Welt zu schaffen wie die vorherigen Mythen.

Neben Fachkräften aus der IT-Branche sind auch Ärzte Teil des Modells und bilden nur zwei von vielen hochqualifizierten Berufsgruppen. So gibt es nur sehr wenige Berufe, die nicht in der Zeitarbeit vertreten sind. Egal für welche Tätigkeit, es lässt sich so gut wie immer eine Lösung für das Anliegen finden.

Fazit

Viele Mythen zu unterschiedlichen Themen werden zu selten hinterfragt und sorgen dafür, dass sich ein negatives Bild völlig ohne Grund manifestiert. 

Natürlich gibt es auch in der Zeitarbeit schwarze Schafe und negative Beispiele und Erfahrungen, aber trotzdem oder genau deswegen können wir für uns sagen:

Wir sind überzeugt vom Modell Zeitarbeit

So überzeugt, dass wir eine geniale Plattform entwickelt haben.

Diese Plattform ermöglicht die schnellstmögliche Abwicklung zwischen Arbeitnehmer, Personaldienstleister und Betrieb. 

So werden sowohl Zeit als auch Geld gespart und bringen deine Digitalisierung auf das nächste Level. 

Vereinbare noch heute deinen Termin mit einem unserer Experten und du musst nie wieder einen Stundenzettel schreiben oder hoffen, dass alle ohne Erkältung durch die Wintermonate kommen.

Personalmangel kann ein Problem in deinem Unternehmen sein, muss es aber nicht.

Wer oder was sind wir?

Heute wollen wir euch einen Einblick hinter die Kulissen von stazzle geben. 

Wer sind die Menschen hinter unserer Brand und was ist unsere Mission? 

Für alle Zahlenliebhaber haben wir natürlich auch ein paar Hard-Facts am Start: 

Bescheiden wie wir sind, wollen wir unsere Mission mit euch teilen:

Wir wollen die Zeitarbeit revolutionieren

Ein Mitarbeiter der Firma stazzle trägt einen Hoodie mit der Aufschrift

Das schaffen wir natürlich nicht allein mit unserer genialen Plattform, sondern nur in Kombination mit unserem Team. 

Wir sitzen weltweit verteilt und treffen uns täglich in Programmen wie Slack und Teams. 

Hier sprechen wir uns über unsere Plattform ab und natürlich dürfen auch die Pläne fürs Wochenende nicht fehlen. 

Und wenn das Wetter bei uns im neuen Office in Köln mal schlecht ist, schickt uns Barbara einfach ein paar Sonnenstrahlen aus Portugal.

Grillen mit dem stazzle-Team

Auf dem Bild sind drei Mitarbeiterinnen von stazzle zu sehen. Sie lachen in die Kamera und genießen das Team-Event.

Sonnenstrahlen hatten wir allerdings auch letzte Woche, als sich unser Team mehr oder weniger spontan dazu entschlossen hatte, sich endlich in „echt“ zu sehen.

Mit einem (hier könnte dein Lieblingsgetränk stehen) und allerlei Sachen für den Grill, haben wir es uns im Hinterhof gemütlich gemacht und das Auto von unserer Marketing-Assin (save falsch gegendert) Alice zur Bluetooth-Box umfunktioniert. 

Und wahrscheinlich kennt ihr alle dieses Gefühl, wenn ihr jemanden trefft, und euch auf Anhieb gut versteht. 

Zu sagen, wir wären jetzt alle Best Friends ist wahrscheinlich übertrieben, aber so viele unterschiedliche Menschen, die sich direkt öffnen und miteinander sowohl lachen als auch arbeiten können ist für uns etwas ganz besonders.

Unsere neue Base in Köln

Auf dem Bild ist das neue Büro der Firma stazzle zu sehen. Es ist ein restaurierter alter Hof und wirkt mit dem großen Türbogen aus Glas sehr modern und hochwertig.

Mit unserer neuen Base in Köln wollen wir die virtuelle und die echte Welt verbinden. 

Auch wenn wir uns in erster Linie als Remote-Company verstehen, möchten wir allen die Möglichkeit geben, an einem Ort zu arbeiten, wo sich alle wohl fühlen und mit uns gemeinsam wachsen können. 

In unmittelbarer Nähe zum Fühlinger See haben wir unser Büro in einem umgebauten Bauernhof und hören die Vögel bei offenem Fenster. Romantik Level 3000. 

Diese Romantik hilft uns dabei, unsere Mission umzusetzen:

Die Zeitarbeit revolutionieren und evtl. die Weltherrschaft erlangen

Vor allem der erste Punkt ist unser großes Thema und lässt uns jeden Tag aufs Neue an dieser großen Mission arbeiten. 

Aber was genau bedeutet das? 

Das bedeutet, dass endlich wieder eine vernünftige Work-Life-Balance erreicht werden kann. 

Unser Slogan wirkt vielleicht sehr groß und erhöht die Erwartungshaltung an unsere Plattform, aber wir sind uns sicher, wir werden diese Erwartung nicht nur erfüllen, sondern übertreffen. 

Klingt zu gut, um wahr zu sein? 

Lass uns dich doch gerne in einem kostenlosen Demo-Termin von unserem Tool überzeugen. 

Personalmangel kann ein Thema in deinem Unternehmen sein, muss es aber nicht 😉 

 

Antworten auf Ihre häufigsten Fragen

Bei stazzle ist die Registrierung kostenlos. Auch die Nutzung von stazzle ist für Einsatzbetriebe kostenlos. Personaldienstleister zahlen bei erfolgreicher Vermittlung eines Kandidaten eine geringe Vermittlungsgebühr. Seht hierfür die Seite Preise.
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stazzle ändert nichts an Ihren vorhandenen Verträgen! Wir dienen ausschließlich zur smarten Disponierung von Zeitarbeitnehmern und vernetzen euch mit den Personaldienstleister/Einsatzbetrieben, wie beiderseitig gewollt und vereinbart. Also bleiben Ihre sämtlichen (Tarif-)Verträge bestehen.
Eine fast komplette Liste finden Sie unter nachfolgenden Link. Ist Ihr gewünschter Personaldienstleister nicht aufgeführt, können Sie hier (Button PDL Abfrage) nachfragen, ob dieser wirklich noch nicht bei uns ist.
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Ja! Der Master Vendor Personaldienstleister erhält dafür Zugang zu stazzlebusiness / stazzlemedical vom Einsatzbetrieb und kann dadurch Anfragen erstellen, bearbeiten und Kandidaten vorauswählen bzw. annehmen.

Der Einsatzbetrieb kann da vollends außenvor stehen oder aktiv in die Kandidaten-Auswahl miteinbezogen werden. Dies wird alles durch das Berechtigungsmanagement der Nutzergruppen geregelt.
Der Master Vendor (MV) ist ein Personaldienstleister (PDL), der als Hauptlieferant fungiert und den Personalbedarf eines Einsatzbetriebes koordiniert und steuert. Er übernimmt die komplette Abwicklung der Zeitarbeit, von der Rekrutierung und Auswahl der Mitarbeiter bis hin zur Einsatzplanung, Administration und Abrechnung.

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